Mehr Sicherheit bei der Anwendung 

Wirkstoffhaltige Implantate spielen eine wichtige Rolle im Bereich der Langzeitmedikation. Sie können die tägliche Einnahme von Tabletten oder das Verabreichen von Spritzen ersetzen; dabei kommt eine retardierende Wirkstoff-Abgabe zum Tragen. 

Jedoch kann die Anwendung marktüblicher Implantatsetzer mit Problemen verbunden sein. Teilweise wird das Implantat nicht in den Stichkanal, sondern in das umliegende Gewebe geschoben – nicht selten müssen Verabreichungen wiederholt werden, weil der Rückzug der Nadel das Medikament verrutschen lässt oder wieder ein Stück herauszieht. 

Gaplast hat sich deswegen zum Ziel gesetzt, diese Risiken durch eine neuartige Implantatspritze zu minimieren. Ein spezieller Mechanismus sorgt dafür, dass die Kanüle nach der Applikation des Implantats in den Stichkanal aus dem Gewebe gezogen wird. 

  • Device von Gaplast

    Das Device von Gaplast ist mit einer Depotladung für einen oder drei Monate verfügbar. 

Produktion von Implantatsetzern

Harro Höfliger konstruiert Anlagen für die präzise Vormontage des Devices sowie für das Bestücken mit Implantaten. Dabei gilt es nicht nur die Unversehrtheit des Spritzenkörpers, sondern auch eine einwandfreie optische Qualität der Spritze selbst zu gewährleisten. 

Im Prozess wird dieser Anforderung Rechnung getragen, indem die Implantatspritzen einzeln in Trays verpackt angeliefert und mithilfe der Pick-&-Place-Technologie sorgfältig in die Bestückungsmaschinen eingebracht werden. 

Diverse In-Prozess-Kontrollen (IPC) sichern die gleichbleibend hohe Funktionalität. Auch im Abfüll- bzw. Bestückungsprozess erfolgt eine lückenlose Kontrolle durch Kamerasysteme in den Anlagen. 

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HARRO #12

Implantatsetzer: Innovation, die unter die Haut geht

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